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Alterssorge

Ich frage mich gerade beim Thema Altersvorsorge, ob es mir in einem Schickimickiallinklusivealtenheim besser gehen würde, wenn mich eh kein Schwein besucht. Seien wir mal ehrlich, ist doch irgendwie ne Abschiebehaft kurz vorm Ende. Mal zu den Feiertagen zu Omi, bedauern, tätschel tätschel, schnell weg. Irgendwann sind wir dran! Nicht vergessen!!!💋

19 Gedanken zu „Alterssorge“

  1. Hier gibt es so betreute Wohnanlagen. Da hat man sein eigenes kleines Reich aber trotzdem lebt man in einer Gemeinschaft und ist nicht auf sich allein gestellt. Kostet natürlich entsprechend…

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  2. Ich bin auch noch in einem Haus mit 3 Generationen groß geworden. Das war sehr schön, weil trotz Berufstätigkeit der Eltern immer Jemand für uns Kinder da war. Im Gegenzug dafür haben wir als Kinder schnell gelernt, im Haus und Garten mit anzupacken und später, als die Oma gestorben war, den Opa mit zu versorgen und ihm Gesellschaft zu leisten. Meine Oma und mein Opa sind im Kreise der Familie gestorben. Aber so wird die Zukunft wohl eher nicht aussehen.

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      1. Mir auch. Ich muss auch oft darüber nachdenken, dass es früher eher Großfamilien gab, zumindest auf dem Land, und wie praktisch das war. Die Omas und Opas unterstützen, wenn die Enkel auf die Welt kommen und später kümmern sich dann die Jüngeren um die Älteren. Aber ob der Trend wirklich wieder dahin geht … hm, mal sehen.

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      2. Meine Erfahrung sagt mir da leider was Anderes. Natürlich gibt es Großeltern die kümmern sich mehr – und welche, die kümmern sich weniger. Aber der Trend geht eindeutig weg von der Großfamilie. Das war, so meine Beobachtung, früher deutlich besser.

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      3. Das auch – aber die Lebensweise „Großfamilie“ gibt es so einfach auch nicht mehr allzu häufig. Man braucht ja erst mal das Geld, um sich solch ein Haus leisten zu können … und beispielsweise Leute, die in der Großstadt Arbeit gefunden haben, können solch ein Lebenskonzept auch nicht verwirklichen.

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  3. Oftmals liegt es auch an den Entfernungen, ist meine eigene Erfahrung dazu. Ich habe mal für ein halbes Jahr im Ort meiner Großeltern gewohnt, Opa war damals schon im Heim – und ich fast jeden Tag mal zumindest kurz bei ihm. Fand ich persönlich auch viel schöner, wenn man das in den eigenen Alltag mit einbauen kann.

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      1. Ja, ich weiß. In dem Fall muss ich Jo recht geben. Da liegt es dann wirklich nicht an Wohnform oder ähnlichem, sondern dann war da eben auch noch nie ne wirkliche Bindung da. Schade sowas. :/

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