Congee ist ein Hauptgericht in der chinesischen Küche. Millionen von Chinesen nehmen es täglich mindestens einmal, in der Regel morgens zu sich. Chinesischer Reisbrei, der 4 Stunden kocht? So eine nach nichts schmeckende Pampe? Bist du komplett verrückt?Nein! Egal ob ihr euren Geschmackssinn mal wieder auf Null bringen wollt, Congee in eurem Fastenplan einbaut oder ihn einfach nur so zum Frühstück genießen wollt, ihr werdet begeistert sein!
Im Vinayapitaka steht geschrieben, Buddha habe gesagt: „Congee schenkt Leben und Schönheit, Wohlgefühl und Stärke, es vertreibt Hunger, stillt den Durst, regelt die (körperlichen) Gase, es reinigt die Blase und bringt die unverdauten Speisereste zur Verdauung.
Und mit ein bisschen Kreativität, gelingt euch ein wahres Poweressen, nicht nur für euren Stoffwechsel!
Zubereitung (einfacher geht´s nicht):
Reis (Basmati, Jasmin, etc.) mit Wasser in der Mischung 1:10 ca. 3-4 Stunden langsam köcheln. Zum Beispiel 100g Reis auf einen Liter Wasser ergibt ungefähr 4 Frühstücksportionen (Hält im Kühlschrank ca. eine Woche). Und dann sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Ich habe mein Congee heute in etwas Butter mit einer Prise Salz angebraten und mit frischen Früchten und etwas Ahornsirup aufgepeppt. Suchtfaktor garantiert!
Es ist wesentlich bekömmlicher und belastet den Körper nicht. Unglaublich harmonisierend. 🙂
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Was bewirkt denn das lange kochen? Warum kocht man es länger als bis er gar ist?
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