Wer erinnert sich nicht an diesen hoch erotischen Thriller 9 ½ Wochen, als dieser Sexgott Mickey Rourke, die wunderschöne Kim Basinger mit Erdbeeren fütterte und sie zum Schluss mit der flotten Biene zu wahren ekstatischen Aussetzern trieb…
Wir waren verzückt, konnten den Honig geradezu schmecken, den Mickey von unserer Haut schleckte. Dieser Film wurde unzählige Male als Vorspiel geschaut, hatte nicht ganz das schmutzige Behavior wie ein schlichter Uggaugga-Porno und diente sicherlich dem einen oder der anderen, als Do-it-yourself-Vorlage.
Aber betreiben wir diese Szene doch mal im realen Leben.
In den seltensten Fällen gerät man an einen Spielgefährten wie Mickey Rourke in jungen Jahren und hatte er dann den Kühlschrank vollgepackt mit dieser Art von kulinarischen Genüssen?
Oder würde man beim Singlemann eher Gefahr laufen, mit Bier überschüttet und mit Tiefkühlpizza erschlagen zu werden? Selbst wenn er gut vorbereitet war, wie sexy konnte es wirklich sein, im Vorfeld mit einem Potpourri von Wackelpeter und Peperoni vollgestopft, anschließend noch mit Schampus bespritzt und Honig übergossen, gevögelt zu werden?
Eine Mischung aus Schärfe und Klebrigkeit, die in jeder noch so kleinen Ritze hängt, soll uns zu erotischen Höhenflügen treiben? Ich weiß es nicht. Ich stell mir gerade vor, wie ich halb nackt in irgendwelchen Türeingängen tanze, während mit Honig vom Busen tropft und ein scharfer Peperoni-Pups mit Götterspeisenaroma den Ausgang sucht.
Und gibt es Unterschiede beim Feinschmecker-Sex?
Legt uns der Biobauer, selbst gebackenes Brot auf die Scham, bedeckt unsere Brüste mit unbehandelten Mangoldblättern und füttert uns mit geschrotetem Müsli aus kontrolliertem Anbau und seiner eigenen Mühle? Bei dieser Kombination brauchen wir über die Folgeerscheinungen gar nicht reden.
Und was macht der Yuppie? Austern in die Poritze, während er auf unserem Rücken ein paar Makis vorbereitet? Abgerundet wird das Liebesspiel mit einem Schokoladenfondue zwischen den Brüsten, mit undefinierbaren Früchten wie Kaki und Litschi?
Und was bereiten die hippen Veganer vor? Das könnte schwierig werden, weil ich nicht genau weiß, ob ihre Gurke das Fleisch berühren darf.
Beim Studenten hingegen würde man wahrscheinlich gekörnte Brühe und Dosenravioli in den erogenen Zonen wiederfinden….
Allerdings die Sache mit den Eiswürfeln…..ein erstrebenswerter Kompromiss, in meinen Augen! Sauber und verdauungsfreundlich.
Folgen kann hier, meiner Meinung nach nur…….
Der REINLICHE!
© Sunny Möller
klasse geschrieben – köstlich
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Dankeschön!😍
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Phantasie ist sicher ohne Grenzen. Wenn jemand thailändische Hühner-Füsse (Datscher) beim Dinner genüsslich abschleckt- kann es auch schon befremdlich werden.
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Allerdings!!!
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Wenn ich an den klebrigen Honig denke, schüttelt es mich, denn es klebt einfach alles. Sogar die flotte Biene klebt immer !
Essen und Sex würde ich nur ungern verbinden. Entweder zu schwer, zu grün (Pupsgefahr) oder knobilastig – irgendwas ist immer.
Der Veganer hat den Vorteil, seinen Biodildo im Nachgang noch zu einem Salat verarbeiten zu können. Ein Gedanke, der abstrus klingt und auch is(s)t. Baäh !
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Verdammt, der Biodildo hängt nach….
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Ja sicher 😁
Mach ne Schnur dran, dann geht er besser raus. Oder nimm ne Zucchini.
Mahlzeit !
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Uuuäääähhh!!!!!
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Hihi…
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