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Abends früh um Acht

Die Sonne schien, da sah ich ihn,
in sternenklarer Nacht.
Der Anzug blau, in magentafarbnen grün.
Wir redeten die ganze Zeit,
ohne nur ein Wort zu sagen,
mit abgewandten Blick,
schaute ich in seine Augen,
seine Hand berührte mich,
in der Tasche tief vergraben,
langsam merkte ich,
in rasender Geschwindigkeit,
eine große Kleinigkeit,
ich schlief und war hellwach,
lag im Keller auf dem Dach,
träumte einen Traummann her,
in allzu naher Ferne,
ich hasse es und mach es allzu gerne,
die Wirklichkeit nur ausgedacht,
abends früh um acht.

(c) Sunny Möller

12 Gedanken zu „Abends früh um Acht“

  1. Oh das Träumen… da habe ich auch eine Hass-Liebe zu. 😌😁 Letztendlich finde ich es zu schön, um es zu lassen! Denn was wäre das Leben ohne Hoffnung…

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