Kulinarisch

Verbotener Matzo-Brei aus „Reisehunger“ von Nicole Stich

Sonntags gibt es immer Rührei. Jeder hat hier so sein eigenes Rezept. Die einen mischen ein bisschen Mineralwasser zwischen die Eier, die anderen nehmen Milch oder Sahne. Dann gibt es noch bestimmte Kräutervorlieben, mit oder ohne Käse, der Rühreiphantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mir persönlich fehlte immer so der letzte Genießerkick. Das hat sich heute schlagartig geändert. „Reisehunger“ von Nicole Stich habe ich bestimmt schon ein Jahr, aber außer einer Menge an Post-Its auf fast allen Seiten habe ich bisher kein Rezept ausprobiert. Das hat sich heute morgen geändert. Der „Verbotene Matzo-Brei“ musste es sein, schon allein des Namens wegen. Wie auch Nicole Stich, liebe ich jüdische Gerichte. By the way, auch der Bagel ist jüdischen Ursprungs. Verboten deswegen, da der jüdische Glaube kein Schweinefleisch erlaubt. Darauf verzichten würde ich in diesem Fall aber auch sehr ungern. Und versucht unbedingt den Tipp mit dem Ahorn-Sirup! Matzen sind übrigens ein ungesäuertes, crackerähnliches Brot, was man in den meisten größeren Supermärkten oder auch Bioläden findet. Das Kochbuch ist eine absolute Kaufempfehlung! Und jetzt mal schnell verboten gut genießen!

9 Gedanken zu „Verbotener Matzo-Brei aus „Reisehunger“ von Nicole Stich“

  1. Warum nicht ?!
    Ich mag aber ein klassisches Omelett lieber.
    Und man macht auch kein Mineralwasser oder Milch ins Rührei. Der Krieg ist nämlich schon lange zu Ende. Die Fluffigkeit erreicht man durch das Aufschlagen des Eiweißes. Alles andere verlängert nur und mindert den Ei-Geschmack.

    The less in it, the better the taste.

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