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Vom Chaos eines Kontrollfreaks

„Es ist so bewundernswert wie du alles im Griff hast hast. Wie schaffst du das nur? Zwei Kinder, alleinerziehend, selbstständig, Blog, Bücher und und und. Du bist für mich eine wahre Powerfrau! Hut ab!“

Warum kann ich mich nie richtig über solche Komplimente freuen? Weil ich mich komplett anders sehe. Keiner sieht die Sunny dahinter, wenn die Tür zugeht. Ich bewege mich ständig zwischen Chaos und Kontrolle, zwei Komponenten, die überhaupt nicht zusammen passen. Und doch sind sie in mir. `Lass den Dingen doch seinen Lauf, alles hat seine Zeit, manche Sache lösen sich von alleine´ Beim Schreiben dieser Worte bekomme ich Gänsehaut.

Der chaotische Teil von mir kann das, für eine Weile, na eher für einen klitzekleinen Moment. Da lasse ich etwas liegen, ich verlasse die Wohnung mit ungemachtem Bett, nicht bezahlten, fälligen Rechnungen und vergessenen Pausenbroten für die Kinder. Im selben Augenblick hämmert die ganze Zeit die Kontrollsucht an meinen Kopf, immer und stärker und stärker. Das ist der Anfang vom Ende. So fangen alle Schlagzeilen in irgendwelchen Provinzblättern an. „Alleinerziehende Mutter dreht durch!“ Manchmal sehe ich mich dann schon nackt mit einem Nutellaglas in der Hand über den Marktplatz rennen. Mit wirren Haaren und leicht irrem Gesichtsausdruck. Ich halte das gar nicht für so unwahrscheinlich.

Ich drehe also nochmal um, gehe nach Hause und mache mein Bett. Das der Kinder auch, die Bettwäsche müsste mal wieder gewaschen werden. Mache ich am besten sofort, kann ich auch gleich die Rechnungen überweisen, ich warte doch nie bis zur ersten Mahnung. Während ich schreibe, gucke ich aus dem Fenster. Wann habe ich die das letzte Mal geputzt? Meine ganze Wohnung ist ein einziges Chaos. Kein Wunder, dass ich in letzter Zeit so wenig schreibe, kann gar nicht denken, wenn alles rumliegt. Gar nicht wird gar nicht zusammen geschrieben. Warum denke ich jetzt daran? Ach so, die Stifte liegen nicht richtig zur Stiftkante. Kann ja nix werden.

Ich könnte mal wieder die Wände in der Küche streichen, warum habe ich das nicht schon längst gemacht? Sieht irgendwie assi aus mit den ganzen Fettspritzern an der Wand. Wenn sie wenigstens symmetrisch wären.

Meine Therapeutin sagt, es ist wichtig zu lernen, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren. Genau da liegt mein Problem. Ich kann mich manchmal überhaupt nicht leiden, ich will ganz anders sein. Ich will die sexy Freundin sein, die Männer dazu verleitet Segelyachten nach mir zu benennen und die tolle Mutter, die aus Gurken Dinosaurier schnitzen kann.

Bis jetzt heißt die Yacht „Lazy Control“ und meine Gurke sieht aus wie ein überfetteter Regenwurm. Aber ich habe die Rechnungen bezahlt, zumindest zum Teil.

© Sunny Möller

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Omas Wand!

Meine Freundin Charly war mal weg. So ganz alleine, ohne Kinder. Einfach mal Ruhe von allem. „Sunny, ich brauche dringend eine Auszeit! Ich hab das Gefühl, wenn noch einer an mir rum zerrt, laufe ich Amok!“ Wobei Amok bei Charly bedeutet, dass sie den Zerrern zu Verstehen gibt, dass sie das Zerren doch vielleicht durch Schubsen ersetzen könnten, dann würde zumindest der Schmerz etwas variieren. Gut geschubst landet sie günstiger weise in der Küche und kocht ihren Angreifern noch eine leckere Bolognese. So ist sie und dafür liebe ich sie. Das Herz offen getragen in beiden Händen, jeder kann piksen, trietzen und nehmen so viel er will.

Doch jetzt war Charly einfach weg. Nicht für immer und nicht weit und doch irgendwo im Nirgendwo. Nichts gehört, drei Tage lang. Das ist gut, wenn sie wiederkommt, ist alles ein bisschen besser. Die geholte Luft reicht vielleicht drei Tage länger. Heute waren wir verabredet, Charly und ich. Als ich ins Haus komme, höre ich ihre Stimme. „Juccchhhuuuuuhhhh Sunny! Käffchen?“ Hört sich gut an, sie hört sich gut an.

„Hey, meine Süße! Hast du dich gut erholt?“

„Jep! Und wie! Ich war in der totalen Pampa, bei Freunden, die ich aus dem Studium kenne. Der eine hat total die süße Oma. Im Dorf gab es für alle eine Spieleabend und ich habe ein paar alte Herren beim „Mensch Ärgere Dich Nicht“ abgezockt. Zack, rausgeschmissen, die waren fix und fertig. Das war so toll!“

Ich hatte eher an sowas wie Cocktails schlürfen, schick machen, Tanzbein schwingen und vielleicht ein bisschen Flirten gedacht. Aber nein, Charly stellt die Rausschmissszenen nach und schwärmt vom selbst gemachten Sauerfleisch für 40 Leute. Da konnte irgendetwas nicht stimmen und plötzlich fiel mir auch auf, was das war. Sie hatte eine knallrote Beule am Kopf, die aussah, als hätte sie sich geprügelt. Wahrscheinlich Gehirnerschütterung und dadurch etwas durcheinander.

„Was ist mit deinem Kopf passiert?“

„Pssssssttttt!!!! Sei ruhig und komm mit!!!!“

Verstohlener Blick zu unseren Kindern.

„Das brauchen die nicht hören!“

Sie hatte sich definitiv geprügelt. War ja klar und schon längst überfällig. Ein solch liebenswerter Mensch wie Charly musste doch irgendwann einmal durchdrehen. Ich hoffe nicht, dass sie Leichen hinterlassen hatte.

„Wen hats erwischt? Die alten Herren? Die Dorfjugend? Eine Tussi auf der Straße?“

„Omas Wand!“

„Was?“

Sie braucht mehr Pausen.

„Ich weiß es doch auch nicht so genau. Die süße Oma und dann bin ich da so lang gelaufen und zack, gegen die Wand. Das kann ich doch keinem erzählen!“

Unbedingt mehr Pausen!

„Was hast du denn auf der Arbeit erzählt?“

„Dass sie sich den anderen erst mal angucken sollen!“

„Du bist wirklich gegen eine Wand gerannt?“

„Nein, nicht gegen eine Wand! Es war Omas Wand!“

Die entscheidende Frage lautet, wie bekommt Charly mehr Pausen? Wie bekommen wir alle mehr Pausen? Die nächste Wand kann deine sein.

https://www.youtube.com/watch?v=5PST7Ld4wWU

© Sunny Möller

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Und eins und zwei…

„Wir müssen unbedingt mehr Sport machen! Ich stopfe mittlerweile so viele meiner Problemzonen in Shaping-Wäsche, dass ich mich schon gar nicht mehr traue, sie abends auszuziehen. Denn dann sehe ich mich mit der hängenden Realität konfrontiert und kann mich selbst schon gar nicht mehr schön trinken.“

Meine Freundin Charly nahm einen großen Schluck Rotwein. „Und wir sollten mehr auf unsere Ernährung achten und nicht immer Wein trinken, wenn wir uns sehen!“ Ich schenkte uns nach. „Aber ich liebe unsere Mädelsabende, an denen wir einfach mal Frau sein können ohne dieses ganze Verpflichtungsgedöns!“

Charly schaute mich schon leicht angeschickert an. Sie war, genau wie ich, alleinerziehend mit zwei Kindern und versuchte sich möglichst gut durch den Alltag zu manövrieren. Nachdem sie ihre Scheidung gut verdaut hatte, würde sie sich gerne mal wieder verlieben. An schnellen Bekanntschaften mangelte es nicht, doch die meisten Männer schreckten bei einer Frau mit zwei Kindern ziemlich schnell zurück. Für eine lockere One oder Two-Night Geschichte waren sie allerdings alle gern zu haben.

„Na, du hast ja auch leicht reden mit deinem Flachbauch und dem straffen Optimalgroßbusen!“ Ich zog leicht an meinem Bauchweg-Schlüpfer. Mein Busen wäre wahrscheinlich noch mit 80 in knackiger Position, weil die Schwerkraft ihn überhaupt noch nicht gefunden hatte.

Was den Sport betraf, hatte sie recht. Es fing so langsam an, an allen Ecken und Enden zu knacken und wenn ich morgens aufstand und im Flur an dem großen Spiegel vorbeikam, bewegte ich mich manchmal, als wäre ich schon an die 90. Beim nächsten Schluck Rotwein hörten meine Knie auf zu schmerzen.

„Was wollen wir denn machen? Willst du ins Fitnessstudio oder sowas?“ Charly zündete sich eine von ihren „Manchmal-rauche-ich-eine-Zigarette“ Zigaretten an.

„Neeee, lass uns mal langsam starten. Ich glaube, Yoga ist genau das richtige für uns. Ich such uns bei Pinterest ein paar Anfängerübungen raus und wir starten zweimal die Woche!“ Das klang nicht so anstrengend, außerdem soll man mit Yoga im Blitztempo eine Figur vom Feinsten kriegen. Nachdem wir den Wein geleert hatten fühlten wir uns schon ausgesprochen fit. Morgen sollte unser Fitnessprogramm starten.

Morgen:

„Und, wie fandest du unsere erste Yogastunde?“ Ich versuchte zu verdrängen, dass es eher 10 Minuten gewesen waren. Charly hatte einen leicht gequälten Gesichtsausdruck. „Hmmmmm, joa, ich glaube das bringt schon was.“ Als wir versucht hatten aus der Kerzenstellung heraus beide Beine hinter den Ohren abzustellen, brauchten wir 5 Minuten um uns gegenseitig wieder aus dieser Position zu befreien. „Wir könnten auch Walken gehen, oben am Backsmannberg. Das ist eine schöne Strecke.“ Ich ging den Weg gedanklich durch. „Das ist eine tolle Idee, so gelenkschonend. Und auf der Hälfte ist doch der „Waldkater“. „Die haben leckeren Glühwein.“ „Stimmt.“

© Sunny Möller

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Mistgunst

Mit der Missgunst ist das so eine Sache. Manchmal sitze ich hier und habe das Gefühl, alle sind schneller, organisierter, schlauer, ehrgeiziger, fleißiger und erfolgreicher als ich. Ich bin ein Gönnen-Könner, doch manchmal überkommt mich doch dieses bittere Gefühl des Beneiden. Es ist schon manchmal ein Mist mit der Gunst für andere.

Die andere Mutter, mit den stets perfekt manikürten Nägeln, den modisch ausgewogenen Outfit zwischen Businessfrau, Vamp und sportlicher Triathletin. Dann schau ich an mir runter, mit den flachen Boots, da ich, seit diese Kinderbande in mein Leben getreten ist, keine zehn Meter mehr in mittelhohen Highheels zurücklegen kann, ohne mindestens zweimal umzuknicken.

Während ich gekaufte Muffins zum Klassenfrühstück meiner Tochter mitbringe, stolziert eine andere, natürlich voll berufstätige Mutter mit einem selbstgeschnitzten Gurkenkrokodil herein, dem noch eine kunstvoll gesäbelte Karottenzunge aus dem Maul hängt. Während ich mich von meinem Kind verabschiede, lausche ich dem Gespräch zweier dieser Supermuttis und höre sie von etwas schwärmen, dass mich beinahe so etwas wie Schadenfreude überkommt.

Die eine der beiden scheint eine heimliche Affaire zu haben. „Haaahhh, doch nicht so perfekt!“, denke ich noch. „Oooaaahhh, Frauke. Du kannst dir nicht vorstellen, wie heiß der wird. Der bringt alles zum Schmelzen in Null Komma nix! Ich weiß gar nicht, was ich ohne ihn machen würde!“ Frauke sah sie begeistert an. „Und was hast du dafür bezahlt?“ Die Stimme der Gurken-Frida Kahlo wurde leiser. „Na ja, über 1000 Euro hat er schon gekostet, aber bei dem, was der leistet, war er jeden Cent wert.“ Ich kann es kaum glauben. Wie kann sie sich das leisten?

Zwei Sätze weiter kam dann die Ernüchterung. Die beiden sprachen von einem Thermomix. Dabei sei nebenbei erwähnt, dass ich sie noch nie so liebevoll von ihren Männern habe reden hören. Ob sie die Gurke auch in das Gerät geschmissen hatte und der dann das fertige Reptil rausgeschmissen hatte? Man hört ja immer wieder „Der Thermomix kann alles“, du wirfst alles rein und das Ding spuckt alles fertig wieder aus.

Aber zurück zum Thema. Wie schaffen diese Frauen das nur? Bin ich die einzige, die ständig übermüdet ist, genervt von dem 1000sten Mal ‚Mami, kannst du mal?“ und den ganzen Terminen, die mir ständig um die Ohren ballern? Oder denken diese anderen Frauen genauso über mich? Vielleicht finden sie es ja cool, dass ich in kaputten Jeans, einem alten Nirvana T-Shirt und meinen Uralt-Chucks zum nächsten Elternabend komme. Vielleicht denken sie ja „Cool, sie hat sich nicht in eine Rolle drängen lassen, die sie eigentlich gar nicht leben will“. Während ich mir mit einem Knipser die Nägel auf eine alltagstaugliche Länge stutze, gefällt mir dieser Gedanke immer mehr. Vielleicht beneiden sie mich ja sogar um meine manchmal ungewaschenen Haare, die ich mir morgens um halb acht unter eine Baseballkappe quetsche. Vielleicht.

© Sunny Möller

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Kinderfrei!

Meinen Ohren sind auf Empfang gestellt, ich mache mich lang und lausche durch alle Zimmer. Nichts. Ich starre 5 Minuten auf die Milchpackung vor meiner Nase. Nichts. Ich suche nach einer Antwort für eine gleich gestellte Frage. Nichts. Ich laufe langsam durch den Flur in Erwartung eines stechenden Schmerzes aufgrund von Legokleinteilen. Nichts. Ich atme ein. Tief. Durch die Nase. Nichts. Keine schweißdrüsengetränkte Pubertätsluft, die das letzte Jahr dafür gesorgt hat, dass meine Nasenflügel einen automatisierten Verengungsschutzmechanismus entwickelt haben. Die Tür zum Badezimmer steht offen. Nichts. Keiner belegt das Klo, keine Duschorgien mit Überschwemmungsgefahr des gesamten Badezimmers. Keine AA oder Parfum geschwängerte Luft, oder am besten gleich beides zusammen. Nichts. Ich mache mir einen Kaffee, einen großen Kaffee, in einer großen Tasse, mit Milchschaum, viel Milchschaum. Ich trinke ihn. Alleine. Langsam. Ich könnte Zeitung lesen, eine Gesichtsmaske könnte auch nicht schaden, mit einer Freundin tanzen gehen, kochen, was nur ich mag, Yoga machen, stundenlang, endlich mal wieder ein Buch lesen, Maniküre, Massagen vielleicht…

Ich mache nichts. Ich höre der Stille zu. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen.

P.S.: Für alle, die sich jetzt wieder Sorgen machen. Ich liebe meine Kinder. Über alles. Gehen sie mir manchmal ganz furchtbar auf den Wecker? Aber sowas von! Darf und muss man, wenn es möglich ist, die Zeit ohne Kinder genießen? Unbedingt! ❤

© Sunny Möller

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Working Mom geht mir mächtig auf die Nerven!

Alter Schwede, wie geht mir dieser Begriff „Working Mom“ auf die Nerven! Ist eine Mom dann jemand, die nicht workt und wenn Mami sein auch ansatzweise als Job zu bezeichnen ist, muss es dann nicht eher „Double Working Mom“ heißen? „Oh Gott, Sunny, es ist ein Privileg Mutter sein zu dürfen! Das hast du dir doch selber ausgesucht! Das kann man doch nicht als Arbeit bezeichnen!“ Doch kann ich!
Ist es kein Privileg, Vater sein zu dürfen und müssten die, bis aufs Stillen, nicht alles genauso machen können wie wir? Würden wir sie überhaupt lassen oder reißen wir nicht bewußt die Kinder an uns? Hat sich schon mal irgendjemand die Frage gestellt, warum es den Begriff „Working Dad“ nicht gibt? Weil es immer noch ungewöhnlich ist, dass Frau nach dem Kinderkriegen wieder arbeiten will oder muss? Es wird ununterbrochen darüber gelabert, wie wir Frauen Kind und Karriere vereinbaren können. Ich habe selten gehört, dass sich ein Mann überlegt wie er Kind und Karriere vereinbaren kann. Warum? Vielleicht ist Kind und Karriere gar nicht zu vereinbaren, weder für den Mann noch für die Frau und wenn doch, wer bleibt dann unterm Strich auf der Strecke?
Man kann die Kinder doch ganztags in gute Betreuungslager stecken, deren Wärter wir so schlecht bezahlen, dass selbst die froh sind, wenn sie unseren emotionsgestörten Nachwuchs nachmittags wieder los sind. „Quality Time“  ist die Devise. Es ist nicht wichtig, wie viel Zeit du mit deinem Kind verbringst, sondern, dass du qualitativ hochwertige Zeit mit deinem Kind verbringst! Wie hochwertig kann diese Zeit sein, wenn dein Kind bis 17 Uhr in der Betreuung steckt, danach noch Tennis, Reiten und Klavier hat und nachts mindestens acht Stunden Schlaf bekommen soll? Klar genießt jedes Kind diese „Quality Time“, gibt ja auch nicht so viel davon.
Und um nochmal auf die „Working Moms“ zurückzukommen. Sind wir nicht selber schuld an unserer Misere? Trennung, Kind bleibt zu 99 % bei der Mutter. Warum? Das Kind gehört zur Mutter! Warum? Schon durch die Geburt entsteht eine unumstößliche Bindung? Warum? Männer können das einfach nicht so mit Kindern schaffen wie eine Frau? Warum? Erziehen wir nicht in jedem neuen Zeitalter wieder Söhne zu Männern heran, die einfach keine Mutter ersetzen können? Mutti ist die Beste? Mutti macht das schon für dich! Entwickeln wir Frauen uns dahingehend nicht weiter, dass wir nach wie vor glauben, wir müssen unsere Jungs zu ganzen Kerlen erziehen? Diesen Kerlen, die wir als Frau verabscheuen, weil sie später kein einziges weibliches Attribut auf die Reihe bekommen? Eine gefährliche Bredouille in die wir uns manövrieren, denn vögeln soll uns gefälligst ein ganzer Kerl, doch als Vater unserer Kinder muss er am besten sein wie wir. Nur den Staub wedelnden Superdaddy, der am Sonntag Kuchen backt, wollen wir dann nicht mehr so wirklich bespringen. Es sei denn, er macht nebenbei noch die Superkarriere. Funktioniert das? Gibt es das?

© Sunny Möller