Allgemein, Alltagstauglich, Wortkunst, Zeitgeschehen

Sunny Möller ist Pina Blum

Out now! Neuerscheinung! Debüt-Roman einer Bloggerin! Seit gestern zerbreche ich mir den Kopf darüber, welche Ankündigung am Prestige trächtigsten wäre!!! Dann dachte ich:“Lass die Leute an deinen Gefühlen teilhaben. Was bedeutet dieses Projekt wirklich für dich!“ Wollt ihr es wissen?
AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH! Ich habe gelacht, geheult, geflucht, gehofft, meine Mitmenschen zum Wahnsinn getrieben, gefragt, gescheitert, aufgerafft, verworfen, neu angefangen, geliebt, verflucht, zum Ende gekommen, gemacht, geplant, geglückt, auf den Weg geschickt. Das Alles, in immer wieder unterschiedlicher Reihenfolge. Bitte verzeiht mir, wenn ich dadurch meinen Blog etwas vernachlässigt habe. Dafür gibt es jetzt ein ganzes Buch!

Und für alle Sparfüchse und die sich nicht entscheiden können: Das e-Book gibt es nur heute bei Amazon zum Nulltarif!!! ❤

Allgemein, Alltagstauglich, Stimmungslage

From Home to Home

Jedesmal wenn ich zuhause in Hamburg bin, erlebe ich es neu. So soll doch eine wahre Liebe sein! Zurück im All-Tag, morgen habe ich eine neue Saison-Liebe für euch! ❤

Kinderwelt

Der Wollwerf und der Überfant

Ein Wollwerf und ein Überfant zogen einst durchs ganze Land.
Um Freunde hier und da zu finden.

Der Wollwerf, der sah ganz schaurig aus. Im Maul ganz spitze, scharfe Zähne und am Po, vom Schaf die Mähne.

Und der Überfant? Na, der war überhaupt kein Elefant. Vorn den Rüssel kunterbunt und das Hinterteil vom Hund.

Der Wollwerf fragte: „Wo gehen wir als Erstes hin?“
Der Überfant antwortete: „Zu dem Delphin! Der ist immer gut gelaunt und schlau!“
Der Wollwerf nickte: „Ja, genau!“
Am großen Meer dann angekommen, kam ein Delphin gleich angeschwommen.
„Delphin, willst du unsere Freundschaft teilen?“
„Wie habt ihr euch denn das gedacht, ihr Beiden?
Ich leb´ im Wasser, ihr an Land, ich muss hier bleiben, ihr am Strand.“

Traurig zogen beide weiter, dachten, vielleicht wäre es gescheiter, einen Freund an Land zu suchen.
„Ich hab´s,“ sagte da der Wollwerf mutig. „Wir gehen zu den Schafen hin, schließlich ist bei mir ein halbes drin!“
Als sie endlich eine Wiese fanden, sahen sie gleich, dass dort viele Schafe standen.
Der Wollwerf versuchte netter auszusehen und begann den wolligen Po nach vorn zu drehn.
Diesmal ergriff der Überfant das Wort. „Bleibt doch hier und rennt nicht fort!“
Erschrocken schauten ihn die Schafe an. „Nein, das kannst du schnell vergessen, der Wollwerf will uns doch nur fressen!“

Dem Wollwerf wurd´ das Herz ganz schwer: „Überfant, ich hab bald keine Hoffnung mehr!“
„Lieber Wollwerf, du bist doch kein Schuft! Komm, wir versuchen es bei den Tieren in der Luft!“
Nach ein paar Wochen dann, kamen sie bei einem Adler an. „Lieber Adler, wir sind einsam!“
Schnell flog er weg und sagte: „Nein danke, wir haben nichts gemeinsam!“

So suchten sie Tag ein, Tag aus
und stellten am Ende fest mit Graus,
kein Tier wollte ihre Freundschaft teilen.

Immer nur die gleichen Fragen, warum sie denn so komisch waren.
„Warum heißt du denn nur Überfant?“
„Na, weil ich nicht ausseh´ wie ein Elefant!“
„Und du?“ Ängstlich schauten sie den Wollwerf an.
„Wo kommt denn bloß dein Name her?“
„Meine Mama, ein Schaf, liebte einen Werwolf sehr!“

Am Ende standen sie noch alleine da,
fanden niemanden, der auch anders war.

Plötzlich schauten sie einander an, schlugen sich vor den Kopf und dann,
war es einfach klar, dass der beste Freund stets bei ihnen war.

„Ich bin bunt, na und“, sagte dann der Überfant.
„Und du wirst nur als Monster anerkannt.
Wichtig ist doch für Freundschaft das,
was du tief im Herzen hast!“

(Luke und Sunny Möller)

© Sunny Möller